Training für KW 26/2018

25.06. | ab 17.00 Uhr: “Cross”-Athletik (O-SEE Sports e.V.)

Auslaufen um den Olbersdorfer See inkl. Pyramideläufe und Übungen mit den Widerstandsbändern.

26.06. | ab 18:30 Uhr: Nordic Walking (XENIA-Therapiezentrum Zittau)

Auf zur letzten Runde.

27.06. | ab 17:45 Uhr: Privates Koppeltraining (Schwimmen + Intervalltraining)

Der letzte Wettkampf hat die Defizite im Freiwasserschwimmen deutlich aufgezeigt. D. h. das Kraulen im Freiwasser muss unter Stressbedingungen geübt werden! Man könnte meinen, dass der Olbersdorfer See extra für mich geräumt worden ist, denn bis auf die tierischen Zuschauer war niemand am Strand oder im Wasser zu sehen.

Also raus aus den Klamotten, rein in die Badehose, die Schwimmboje aufgeblasen und die Schwimmbrille sowie den Powerbreather aufgesetzt. Diesmal habe ich meine Sportuhr an der Schwimmboje befestigt, denn bei der letzten Streckenaufzeichnung hat sich gezeigt, dass der GPS-Empfang unter Wasser relativ schlecht bis gar nicht vorhanden ist. Da sieht man wieder, worüber man sich im Vorfeld keine Gedanken macht, bis die Auswertung eine sehr geringe Schwimmdistanz aufweist 😉

Genug der Vorbereitung und ab ins Wasser. Die ersten Meter habe ich den Powerbreather noch als Trainingshilfe für das Kraulen ziemlich gut einsetzen können, aber nachdem ich den Kopf zur Orientierung einige Male aus dem Wasser hob, habe ich beim letzten Kopfheben nicht beachtet, dass sich beim Einatmen die sog. Tubes im Wasser befanden und ich dadurch Wasser eingeatmet habe bzw. schluckte. Mehr dazu im Beitrag „Erfahrungsbericht zum AMEO Powerbreather„. Da ich den Powerbreather nun um den Hals trug, habe ich mich für das Brustschwimmen der restlichen Strecke entschieden, so dass es ein Training unter Stress war, aber nicht ganz so, wie ich es mir vorgestellt habe.

Distanz: ca. 620m (lt. Movescount) oder 550m (lt. Run.GPS) | Hilfsmittel:  AMEO Powerbreather

Wie sich diese Abweichung erklären lässt, kann ich nicht sagen. Die Daten werden direkt von der Uhr auf Movescount geladen. Dieses Training exportiere ich dann als gpx-Datei und importiere dies auf gps-sport.net als Trainingsaufzeichnung. Daher verstehe ich diese Abweichung nicht, aber was soll’s, morgen steht ja wieder Training an 😉

Leicht versetzt gönnte ich mir ein Intervalltraining (10x 2min/1min) um den O-See. Dabei standen zwei Strecken zur Auswahl, die ich aber beim Training letztlich zusammengeführt habe. Der Verlauf der Strecke kombinierte gleich mehrere Dinge, wie z. B. das eigentliche Intervall, Treppenläufe sowie Berganstiegsläufe.

Das Gemeine an der ganzen Sache war, dass ich beim Ablaufen dieser 8 immer wieder im Mittelpunkt an einem Grillfest vorbei gelaufen bin. Aber ich blieb standhaft und absolvierte – für mich zufriedenstellend – meine 10 Wiederholungen, aber leider nur 5,5km. Passend zum Schluss fing es an zu regnen. Besser kann es doch nicht „laufen“ 😉 Oh doch, mit einem perfekten Sonnenuntergang *freu

(1) Rundenlänge: 1,63km | Runden: 6 | Distanz: ca. 9,78km

(2) Rundenlänge: 0,89km | Runden: 11 | Distanz: ca. 9,79km

(3) Durchgeführte Trainingsrunde

29.06. | ab 17:30 Uhr: Privates Freiwasserschwimmen am Olbersdorfer See

Es sollen gute zwei Runden werden und ich hoffe doch mal, dass die Sportuhr mit der Streckenmessung etwas entgegenkommender ist 😉

Die erste Runde wird Kraulen ohne Hilfsmittel sein und soll vor allem der Ausdauer dienen. Danach kurz raus aus dem Wasser den Pull Buoy und den Powerbreather schnappen und ab zur zweiten Runde. Man will doch dem Techniktraining eine Chance bieten. Jetzt werden bestimmt einige sagen, so ein Quatsch, dies macht man doch genau andersherum. Dies mag ja sein, aber beim Triathlon in Schorfheide ist das Ziel anzukommen und nicht beim Schwimmen hübsch auszusehen.

Na dann wünsche ich mir viel Spaß, mal sehen, wie langer dieser anhält ;-(

Distanz: ca. 1500m | Hilfsmittel: Pull Buoy , Powerbreather

Nachtrag

Ein geniales Wetter, nicht zu warm und nicht zu kalt. Diesmal war ich bereits im sexy Presswurst-Einteiler (kein Neo, nur der Trisuit) und konnte direkt ins kühle Nass. Laut Trainerin ist die Freiwasserstrecke ca. 720m lang, bestätigen konnte ich es leider nicht, denn die Suunto Ambit 2S ist wahrscheinlich wasserscheu. Dabei hatte ich diese an dem Tragegriff der Schwimmboje befestigt und ja, der Tragegriff befindet sich stirnseitig und war ständig oberhalb der Wasserlinie. Ich bin mit meiner Leistung an diesem Nachmittag soweit zufrieden. Für mich ist eine Zeit von 0:16’50.4 für eine Strecke ganz in Ordnung, auf jeden Fall schneller als Brustschwimmen (zumindest für mich).

Kraft für eine zweite Runde hatte ich auch noch übrig, so dass der Powerbreather wieder zum Einsatz kommen konnte. Anfänglich wieder ein wenig ungewohnt, aber kurz danach ganz normal, so dass ich mich endlich auf die Technik konzentrieren konnte. Beim kontrollierenden Blick bzgl. der Schwimmrichtung stellte ich fest, dass ich schnell in die falsche Richtung schwamm und zu Beginn immer wieder die Richtung anpassen musste. Das positive am Freiwasserschwimmen in Kombination mit dem Powerbreather ist für mich, wie sich Fehlstellungen der Körperhaltung oder welche Seite ist kraftvoller auf das Schwimmen auswirken. Dies versuche ich dann in der Rubrik Allgemeines Schwimmtraining zu erläutern. Dafür muss ich erst einmal Literatur sichtigen bzw. mit dem Schwimmtrainer reden. Ich will euch ja kein Mist erzählen. Meine Tipps und Tricks zum Powerbreather im Teil 2 meines Erfahrungsberichtes.

01.07. | ab 09:00 Uhr: Privates MTB

Geplant ist die O-See-Classic Strecke
https://www.gpsies.com/map.do?fileId=ayyzmgimraapxbpg